Nur mit all dieser Hilfe konnte die 179. BOSNIEN-Fahrt von 19. bis 26. September 2014 erfolgreich sein.
Zu unseren schon lange Betreuten kamen drei neue schwer Hochwasser geschädigte Familien dazu.

Die Schäden des Hochwassers im Mai sind Erdrutsche, die Feuchtigkeit in Häusern, die Nässe auf den Feldern und daher auch die schlechte Ernte.

Nicht nur die Menschen hungern – auch die Tiere!

Für unsere Patenkinder konnten wir das Patengeld und speziell für sie in zwei Autos vorbereitete Pakete transportieren und übergeben.

Die Arbeitslosigkeit ist mit 40-50 % weiterhin immens hoch, der Staat hat kein Geld, es gibt kaum Sozialhilfe - die Menschen sind verzweifelt.

Die im März aufgestellten Hochbeete haben sich auch beim Hochwasser bewährt.

Die Korruption ist weiterhin verbreitet – die Politik schlecht - doch da kann ich - können wir - schwer eine Veränderung herbeiführen.

Die Hochwasser-Katastrophen-Sorgen hat die Demonstrationen der Arbeitslosen zu Gunsten der unbezahlten Aufräumarbeiten gestoppt.

Wolfgangs ausführlicher Bericht ist sicher interessant. Zu erzählen wäre noch viel mehr, allerdings wären 35 traurige Familiengeschichten zu viel.

Ich danke nochmals ganz herzlich für jede Hilfe und bitte weiterhin um Verständnis für Menschen in tiefster Not, wie es so viele in Bosnien sind.

Einen guten Winter mit geheizten Räumen und immer einer warmen Suppe

wünscht mit lieben Grüßen,

Eure / Ihre / Deine Annemarie (Kury)

Download:

Reisebericht Annemarie Kury

Reisebericht Wolfgang Habitzl